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Investoren-Reise
"DUBAI - IMMOBILIEN"

26. Juli - 30. Juli 2025

Info-Broschüre BVAA-Investorenreise Dubai-Immobilien

Exklusiv. Unabhängig. Direkt vor Ort.

Organisiert vom BVAA –
Der Bundesverband, der Türen öffnet, die für andere verschlossen bleiben.

​Als Referenzen finden Sie hier: Bildergalerien, Testimonials und Interviews mit den Botschaftern.

Als Info-Service finden Sie hier: Ausführliche FAQs und die Möglichkeit eines Dubai Info Calls.​

Erleben Sie Dubais Immobilienmarkt fundiert und persönlich – ohne Verkaufsdruck, ohne Vermittler, ohne Illusionen. Wir bieten  Ihnen mit dieser Unternehmer- und Investorenreise einen seriösen Zugang zum Markt: Direkt, rechtssicher und ohne Makler.

Warum überhaupt in Dubai investieren?

Dubai ist aktuell einer der wachstumsstärksten Immobilienmärkte weltweit:

  • In 2024 sind die Immobilienpreise um 12% gestiegen (kein Fake - laut offizieller Statistik des Dubai Land Departments).

  • In 2024 sind die Mieten um mehr als 24% gestiegen (auch dies ist kein Fake - laut offizieller Statistik des Dubai Land Departments).

  • Seit Covid sind jedes Jahr 100.000 neue Residents nach Dubai gezogen.

  • Keine Einkommensteuer auf Mieteinnahmen.

  • Schnelle und direkte Kaufabwicklung.

  • Zugang zu attraktiven Off-Plan-Investments.

  • Internationale Mieterstruktur und hohe Renditepotenziale.

  • Rechtssicherheit durch zentrale staatliche Entwickler.

  • KEIN Makler zur Abwicklung nötig! Siehe hierzu den folgenden Bericht (HIER KLICKEN).

Was diese Reise auszeichnet - Ihre Vorteile auf einem Blick:

✅ Besuche bei den größten Projektentwicklern der VAE: EMAAR & DAMAC
Erleben Sie wegweisende Bauprojekte, erhalten Sie direkte Einblicke in aktuelle Entwicklungen – ohne Zwischenhändler, ohne Verkaufsveranstaltung. Alle Gespräche erfolgen mit den offiziellen Vertriebseinheiten der Entwickler.

✅ Exklusive Investoren-Workshops
Unsere Experten informieren Sie verständlich und präzise über:

  • Steuerliche Vorteile und rechtliche Rahmenbedingungen

  • Unternehmensgründung, Visa & Aufenthaltsstruktur

  • Immobilienerwerb direkt beim Entwickler – ohne Makler

  • Finanzierungsmöglichkeiten und Kapitaltransfers

✅ Keine Makler. Kein Verkaufsdruck. Keine „Fake-Deals“.

Diese Reise dient ausschließlich der neutralen Informationsvermittlung. Wir arbeiten nicht mit Vermittlern oder Influencern zusammen. Sie erhalten echte Fakten statt Verkaufsrhetorik – von seriösen Stellen wie dem Dubai Land Department, führenden Entwicklern und Fachjuristen.

✅ Vertrauen durch Unabhängigkeit – organisiert vom BVAA
Als Industrie-Verband stehen wir für Qualität, Verlässlichkeit und Transparenz. Wir wahren stets Ihre Interessen – unabhängig und objektiv.

Programmablauf*

Programmablauf BVAA-Investorenreise
Programmablauf BVAA-Investorenreise
Programmablauf BVAA-Investorenreise

*Änderungen vorbehalten, vgl. Teilnahmebedingungen.

Bewerbung

Ihre exklusives All-Inclusive-Package - darin ist ALLES enthalten:
Im Angebot sind ALLE Unterbringungs- & Reisekosten, Incentives sowie alle Kosten für Frühstück-, Mittag- und Abendessen enthalten.
Der Preis beträgt nur 2.490,00 Euro für Mitglieder und 3.490,00 Euro für Nicht-Mitglieder (netto pro Person).

Bewerben Sie sich jetzt auf Ihre exklusive Teilnahme für Ihren Platz auf einer einmalige Reise, die Ihnen Zugang zu den entscheidenden wirtschaftlichen Kreisen der VAE bietet. Diese Interessenbekundung setzt keinerlei Verpflichtung Ihrerseits voraus. Danach werden wir Sie kontaktieren, das gemeinsame Vorgehen besprechen und Ihnen zusätzliche Informationen zum konkreten Ablauf und Kosten übersenden. Erst danach gibt es die Gelegenheit, sich verbindlich für die Reise anzumelden.

Interessenbekundung
für die VAE-Reise

"Business in Dubai"
Infos & Testimonials

Bildergalerie

Bildergalerie

Einige Impressionen unserer Arbeit und ein Beleg dafür, dass wir über Kontakte in die höchsten Kreise aus den Bereichen Wirtschaft und Politik verfügen.
Zum Vergrößern (und für Details) zweimal auf die Bilder klicken.

Botschafter-Interviews

Interviews

Wir sind besonders stolz darauf, dass wir - als einzige Institution - über Interviews mit mit den höchsten Repräsentanten Deutschlands aus der Region und der Dubai Handelskammer verfügen. 

Hören Sie auf deren Einschätzung - es sind die besten Experten, die es gibt!

Interview mit S.E. Alexander Schönfelder,

Deutscher Botschafter in den VAE.

Interview mit I.E. Sybille Pfaff,

Deutsche Generalkonsulin in Dubai, VAE.

Interview mit Boris Wittkowski, Dubai Chambers
(Handelskammer von Dubai)

Interview mit S.E. Dieter Lamlé,

Deutscher Botschafter in Saudi Arabien.

Testimonials

Testimonials

Ein Rückblick auf eine einzigartige Delegationsreise 

Der BVAA blickt zurück auf eine eindrucksvolle Unternehmerreise in die VAE im Mai 2025.

Im Zentrum standen strategische Einblicke in die Wirtschaftslandschaft Dubais und Abu Dhabis, u. a. durch exklusive Gespräche mit der deutschen Botschaft, Dubai Chambers & dem Abu Dhabi Investment Office, führenden Entwicklern wie DAMAC und EMAAR sowie durch persönliche Begegnungen mit Vertretern der Herrscherfamilien.

Ein besonderes Highlight war der Austausch über Investitionschancen, steuerliche Rahmenbedingungen und rechtssichere Wege der Unternehmensgründung. Zahlreiche Teilnehmer berichteten in persönlichen Testimonials von ihren Impulsen und konkreten Folgeprojekten.

Aber wir möchten hier die Teilnehmer sprechen lassen!

FAQs "Business & Investments in Dubai"

  • Wer oder was ist der BVAA?
    Der Bundesverband für Auswandererberatung und Außenwirtschaftsförderung e. V. (BVAA) ist ein unabhängiger Industrieverband mit Sitz in Berlin. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und ist der Zusammenschluss der in Deutschland zugelassenen Auswandererberater. Der BVAA bringt Expertenwissen, Marktkenntnis und exklusive Kontakte zusammen, um deutsche Unternehmer bei Ihrem Gang ins Ausland zu unterstützen. Der BVAA ist nicht gemeinnützig, da wir die Interessenvertretung der Auswandererberater in Deutschland sind. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedbeiträge, Veranstaltungen und Beratungsleistungen. Wir erhalten keinerlei staatliche Mittel oder ähnliche Zuwendungen.
  • Ist der BVAA eine staatliche Einrichtung?
    Nein, der BVAA ist ein privatwirtschaftlicher Verband in Form eines eingetragenen Vereins (e.V.) und keine Behörde. Wir erhalten auch keinerlei staatliche Mittel. Wir agieren unabhängig und setzen uns für die Interessen unserer Mitglieder und Mandanten ein – insbesondere im Bereich Auswanderung, Standortwahl, Investitionsstrategie und internationale Geschäftsentwicklung. Durch unsere etablierte Position genießen wir bei Institutionen im In- und Ausland jedoch ein hohes Maß an Anerkennung und Zugang.
  • Was ist unsere Motivation?
    Es gibt in Dubai leider extrem viele schlechte Berater - und auch Betrüger. Wir bekommen jeden Tag Anfragen, in denen wir gebeten werden, in Betrugsfällen weiterzuhelfen. Vertrauen Sie weder auf gefakte Rolex-Uhren, noch angeblichen "Trust-Pilot"-Bewertungen. Dubai ist die Stadt der Möglichkeiten – aber auch die Stadt der gebrochenen Versprechen! dieser FAQ entstand aus der Motivation heraus, Ihnen einen Anbieter und einen Prüfer für Dritt-Angebote zu bieten, der ernsthaft und ehrlich vermeintliche Glücksritter und Betrüger herausfiltert. Seit Jahren ärgern uns Thesen dieser falschen Berater, die von pauschalen 0%-Besteuerungen faseln oder kostenlose Reisen zur Firmengründung anbieten. Diesen geht es meistens nur ums schnelle Geld für die Gründung von wertlosen Firmenkonstrukten, die im besten Fall wertlos sind. Im schlimmsten Fall rät man Ihnen zur Steuerhinterziehung, die überall auf der Welt strafbar ist. Auch in Dubai! Dem wollen wir uns bereits zu Beginn entgegenstellen. Wir sind die einzigen, die in Deutschland seitens der Bundesverwaltung die Erlaubnis zur Auswandererberatung in Richtung Emirate haben. Wir wollen daran arbeiten, dass Dubai seinen exzellenten Ruf behält und als Business-Leuchtturm absolute Vorzüge bietet. Diese wollen wir gern herausstellen und für Ihren Fall passgenau herausarbeiten, was durchaus zu sinnvollen und legalen Steuervermeidungen oder -strukturierungen führen kann, aber wer Unterstützung bei Steuerhinterziehung sucht, soll sich lieber an die vermeintlichen Experten wenden (solange die selbst noch nicht in Zellenblock 6 sitzen). Denken Sie daran: das Finanzamt steht hinterher bei IHNEN vor der Tür!
  • Warum sitzen die meisten Service-Anbieter für Firmengründungen in Dubai nicht in Deutschland?
    Weil sie es in Deutschland schlicht nicht dürften. Ganz einfach. Auswandererberatung war in Deutschland bis 1997 strafbar. Danach wurde es erlaubt, aber an sehr strenge Regeln geknüpft. Ähnlich wie ein Versicherungs- oder Vermögensberater müssen Kandidaten hier ihre Sachkunde, Zuverlässigkeit und jahrelange Erfahrung nachweisen. Dieser Prüfung wollen bzw. können sich die meisten sog. "Berater" in Dubai nicht stellen - Ihnen fehlt hierzu die Expertise. De Facto handeln Sie also nach Deutschem Recht rechtswidrig, wenn Sie ohne Zulassung beraten. Jeder einzelne Fall der Beratung ohne Zulassung stellt eine eigene Ordnungswidrigkeit dar, die laut Gesetz mit einer Strafzahlung von bis zu 20.000,00 Euro bestraft wird. Der BVAA sitzt natürlich in Deutschland. Wir haben nichts zu verbergen und Daniel ten Brinke ist der einzige in Deutschland amtlich zugelassene Auswandererberater für Dubai und die Emirate!
  • Welche Firmen gibt es in Dubai und den Emiraten?
    Es wird grundsätzlich zwischen sog. Onshore- (bzw. Mainland-) und Offshore (bzw. Free Zone-)Firmen unterschieden. Kriterium ist der Gründungsort, da sich hieran verschiedene Anleitungen ziehen lassen. Onshore oder Mainland Companies sind meist in der Form von Limited Liability Companies (LLC) oder Public Limited Companies (PLC) zu finden, die an die anglo-amerikanischen Rechtsformen angelegt und allgemein bekannt sind. Free Zone Firmen (Free Zone Entities – “FZE“s oder „Free Zone Companies - „FZC“s bzw. "FZCOs") sind solche, die in einer der über 40 verschiedenen Free Zones in den Emiraten gegründet werden. Grundsätzlich gelten die Free Zones als Freihandelszonen als „exterritorial im wirtschaftlichen Sinne“. Sie gehören zwar zum Staatsgebiet der Emirate, aber nicht zum Wirtschaftsraum. Stellen Sie unbedingt im Vorfeld sicher, ob eine sog. FZE oder FZC oder FZCO Sinn für Sie ergibt, weil das Firmenkürzel auf wenig Kapital deutet (ähnlich einer deutschen UG oder englischen Ltd.) und im internationalen Geschäftsverkehr praktisch unbekannt ist. Daher ist sie hier praktisch kaum nutzbar.
  • Was ist der Unterschied zwischen einer FreeZone- und einer Mainland Company in Dubai und den Emiraten?
    Früher war der Unterschied sehr strikt: Eine Free Zone Firma durfte überall auf der Welt Geschäft machen, nur nicht in den VAE. Das bedeutete, dass diejenigen, die in den VAE eigene Waren vertreiben oder Services anbieten wollten, hierzu eine Mainland Gesellschaft benötigen. Gleichzeitig durften die FZEs zu 100% Ausländern gehören, während die Mainland Gesellschaften zu mind. 51% einem arabischen Local gehören mussten. Diese beiden Regelungen sind nun seit einigen Monaten deutlich aufgeweicht worden, um mehr Geschäft in die VAE zu locken. Heute geht es bei der Frage der Firmengründung eher um strategische Fragen, weil etwa viele FZEs (je nach Geschäftsfeld) von der Umsatzsteuer (5% Value Added Tax – VAT) befreit sind. Das kann sich lohnen!
  • Was bedeuten FZE und FZC in Dubai und den Emiraten?
    Free Zone Firmen waren sehr häufig in sogenannten Free Zone Entities – „FZE“s oder Free Zone Companies - „FZC“s eingeteilt. FZE und FZC sind dabei die Firmenkürzel, welche hinter den Firmennamen stehen – etwa wie Meyer GmbH. Problem dabei ist nur, dass natürlich FZE (manchmal auch in Verbindung mit Limitied Liability Company als „FZE LLC“) kein Mensch in Europa oder den USA kennt. Diese sind also aus unserer Sicht für den internationalen Geschäftsverkehr absolut ungeeignet. Es gibt auch FreeZones, die LCCs gründen können, diese Form ist international bekannt und anerkannt, da diese im anglo-amerikanischen Umfeld bekannt sind. Diese entsprechen in etwa der Rechtsform der GmbH.
  • Was bedeutet eine Firmenlizenz, die sogenannte „License“ in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Die License ist in den Emiraten gleichbedeutend mit der Gründung der Firma. Die License gibt den Geschäftszweck vor. Hierbei ist Vorsicht angebracht, denn einige Bereiche (etwa Versicherungs-, Finanz- und Bankwesen oder Rechtsberatung) unterliegen auch besonderen Auflagen und können nicht einfach so eingetragen werden. Sachkundennachweise und formale Zulassungsvoraussetzungen sind dafür zu erbringen. Die meisten Firmengründen laufen jedoch auf „Business Consulting“, welches wie in Deutschland auch leider nicht beschränkt ist und unproblematisch eingetragen werden kann.
  • Wie hoch ist das Stammkapital der Free Zone Firmen in den Emiraten und wann muss dies eingezahlt werden?
    Das Stammkapital der FZEs variiert. Der Regelfall ist 100.000,00 AED, also etwa 25.000,00 Euro. Wichtiger ist aber noch, dass es – ganz anders als in Deutschland – für die Gründung der Firma unerheblich ist, ob und wann dieses Geld einbezahlt ist. Es wird also nicht vor während oder nach der Gründung abgefragt, ob dieses Geld jemals auf dem Firmenkonten einging.
  • Gibt es in Dubai bzw. in den Emiraten wirklich gar keine Steuern?
    "100% Steuerfrei" - diese Aussage ist für sich allein genommen schlicht Blödsinn! Bestes Beispiel ist allein die Umsatzsteuer in Höhe von 5%, die sowohl jeder Bürger als auch Firmen auf fast alle Güter und Dienstleistungen zahlen müssen. Ein Umsatzsteuer-Karussell wie in Deutschland gibt es nicht. Man muss die Steuer abführen und fertig. Grundsätzlich ist es aber korrekt, dass es aktuell keine eine Steuer für Unternehmensgewinne noch eine persönliche Einkommenssteuer gibt. Für Fragen hinsichtlich jedweder Konstellation stehen in unserem Netzwerk sowohl deutsche als auch emiratische Steuerberater zur Verfügung. Wir selbst geben explizit weder eine Rechts- noch Steuerberatung.
  • Gehört mir die Gesellschaft in Dubai zu 100% allein?
    Das ist bei den Free Zone Firmen unproblematisch möglich. Auch bei Mainland Gesellschaft geht das mittlerweile, aber es ist nicht immer ratsam. In den Emiraten ist die wichtigste Frage, wer Sie in den Markt eingeführt hat. Wer etwa an die großen Sovereign Fonds herantreten möchte, wird sich hierzu einen lokalen Partner suchen müssen. Hierzu können wir gern Ratschläge geben und auch passende strategische Partner vermitteln.
  • Welches ist die beste FreeZone in den Emiraten? Welche soll ich wählen?
    Diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Verschiedene FreeZones haben verschiedene inhaltliche Schwerpunkte (etwa Medien) und bieten unterschiedliche gute Services und Firmenarten zur Gründung an. Pauschal Ihnen hier etwas zu empfehlen oder gar aufzuschwatzen, ist absolut unredlich. Es gibt viele Opfer, die viel Geld für die Firmengründung bezahlen und dann mit einer Firmenhülle dastehen, mit der sie nichts anfangen können – manche bekommen nicht einmal ein Bankkonto darauf! Wir sind gern bereit, mit Ihnen ausführlich zu besprechen, was in Ihrem Fall sinnvoll ist (ob Mainland oder FreeZone) und für welche FreeZone man sich entscheiden sollte. Denn jede FreeZone hat ihren individuellen Ruf und auch Sinn: Manche wollen nur Kleinstfirmen und Visa verwalten. Manche unterstehen direkt dem Government und können einen im eigenen Geschäft tatsächlich und effektiv weiterbringen, insbesondere auch bei Investoren. Hier ist wirklich Vorsicht geboten! Die falsche FreeZone kann einem den kompletten Start zu Nichte machen.
  • Was kostet eine FreeZone Firma in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Die Kosten reichen für die Firmengründung zwischen 1.500,00 Euro bis 20.000,00 Euro. Die Spanne ist riesig und richtet sich maßgeblich nach dem Zweck der späteren Gesellschaft, Dauer und Art der License, Anzahl der Visa etc. und insbesondere wieviel Unterstützung der Free Zone man wünscht (siehe hierzu auch die Frage „Was ist die beste Free Zone?“). Hier können Sie schnell wahnsinnig viel Geld verbrennen. Dies braucht gute Beratung und Erfahrung. Lassen Sie sich hier nichts aufschwatzen. Die Probleme kommen hinterher. Gegründet ist immer schnell. Das Geld ist weg und dann gehen die Probleme los, wie man ein Bankkonto bekommt o.a. Nutzen Sie hier unbedingt die Chance auf ein ehrliches, kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch.
  • Ist die Gesellschafterliste bei Firmen in Dubai öffentlich?
    Diese Frage wird unterschiedlich gehandhabt: Bei vielen FreeZones sind die Gesellschafterlisten vertraulich. Bei manchen ist es fakultativ und bei einigen sind diese frei einsehbar. Anders ist dies mit den Managing Direktoren. Diese sind oftmals öffentlich einsehbar. Allerdings kann man hier natürlich Treuhänder bzw. Geschäftsführer einsetzen. Hierbei helfen wir Ihnen gern bei der Vermittlung.
  • Ändert sich mein Erstwohnsitz, wenn ich Resident in Dubai bzw. in den Emiraten werde?
    Hier gilt dasselbe wir für die Staatsbürgerschaft. Automatisch ändert sich grundsätzlich erst einmal gar nicht an Ihrem Erstwohnsitz, nur weil Sie Resident werden. Ihr Erstwohnsitz bleibt so lange gleich, bis Sie sich in Ihrem Heimatland offiziell abmelden. Dies ist aber nicht ganz einfach, insbesondere wenn es um die steuerliche Veranlagung geht! Hierzu ist im Vorfeld dringend der eigene Steuerberater (bei Bedarf können wir auch gern Kontakt herstellen) zu kontaktieren.
  • Zahle ich keine Steuern mehr in Deutschland, wenn ich Resident in Dubai bin?
    Diese Frage wird häufig gestellt und noch häufiger falsch beantwortet: Nur der Residence Status ändert zunächst nichts an der Steuerpflicht in Deutschland! Es gibt hier eine Reihe von Punkten wie etwa das Welteinkommensprinzip zu beachten. Da wir selbst keine Steuerberatung machen, möchten wir hier auf die folgenden beiden Artikel verweisen: https://dr-rozanski.de/wegzug-ins-ausland-beseitigt-nicht-zwingend-steuerpflicht/ https://heidelberg-steuerberater.de/auswandern-steuern/
  • Wie lange gilt ein Visum in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Seit Anfang letzten Jahres sind die FreeZone-Visa erst einmal auf max. zwei Jahre beschränkt. Bei Mainland-Gesellschaften kann dies variieren und dann gibt es noch besondere Sonderfälle, wie etwa das Golden Visa, welches 10 Jahre gelten kann. Wir raten jedoch dringend dazu, zunächst das zweijährige Visum zu beantragen, weil es Ihnen die Möglichkeit der Evaluation bietet und ein guter Zeitraum ist, die Emirate kennenzulernen.
  • Wie viele Visa kann meine Firma in Dubai ausstellen?
    Dies variiert ja nach Firma. FreeZones starten mit einem einzigen Visum und bieten im Regelfall max. 10 Visa-Optionen. Hierin sind Familienmitglieder nicht enthalten, diese können in direkter Linie sogenannte Sponsorship-Visa beantragen. Mainland-Gesellschaften sind da im Regelfall je nach Geschäftsfeld nicht begrenzt.
  • Kann auch meine Familie Visa über meine Firma in Dubai bekommen?
    Ja, das ist möglich. Je nach FreeZones sind dies individuelle Visa oder (im besseren Fall, weil günstiger) so genannte Sponsorship Visa – dies gilt aber nur in direkter Linie, also für Ehepartner und Kinder.
  • Bleibe ich deutscher Staatsbürger, wenn ich „Resident“ in Dubai werde?
    Grundsätzlich ja. Man kann so gut wie nie die emiratische Staatsbürgerschaft erhalten (anders als etwa in den USA). Auch wenn Sie dort leben und dort Kinder bekommen, bleiben diese Deutsche bzw. die Regeln richten sich nach Ihrem Herkunftsland. Nur weil Sie permanentes Aufenthalts- und Arbeitsrecht in den Emiraten haben, bleiben Sie also deutscher Staatsbürger bzw. Staatsbürger Ihres Ursprungslandes.
  • Muss ich permanent in Dubai leben, wenn ich eine Firma oder ein Visum für Dubai habe?
    Nein, das muss man nicht. Es reicht, wenn man ein- bis zweimal im Jahr in die Emirate einreist, um einen Resident-Status zu behalten.
  • Was gehört zu der Gesundheitsprüfung für ein Visum in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Diese Prüfung ist innerhalb von zwei Stunden durchführbar: Man muss einen Bluttest abgeben (HIV-Test) und ein Röntgenbild der Lunge (TBC). Danach bekommt man das Ergebnis per Email zur Weiterleitung an die Behörde. Es geht also nicht um einen Fitness Test o.Ä.
  • Wie ist der Ablauf für ein Visum in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Zunächst benötigt man eine eigene Firma oder einen Arbeitgeber vor Ort, der für einen ein Visum beantragt. Wenn dies die eigene Firma tut, so muss man bei der FreeZone ein sog. „Residence Application Visa“ beantragen (etwa 2 – 3 Wochen vor der Reise für den Gesundheitstest) und dann nur damit einreisen, um die Gesundheitstests zu bestehen. Wichtig: Hier KEIN Touristen-Visum nutzen! Dann kann man die Gesundheitstest nicht durchführen. Wenn man eingereist ist, führt der erste Weg zur FreeZone, diese nehmen den Pass. Dann geht es ins Underwriting Office, wo der Antrag formal ausgefüllt werden muss. Danach folgen die Gesundheitstests und zum Schluss gibt man alle Unterlagen bei der FreeZone wieder ab. Diese braucht im Regelfall 48 - 36 Stunden, um das Visum bei Immigration Office zu beantragen und in den Pass einzukleben. Die Residence ID Card (etwa vergleichbar mit dem deutschen Personalausweis) ist dann 4 – 6 Wochen später fertig und kann bei der FreeZone oder im Post Office abgeholt werden. Diesen kompletten Aufwand machen Sie natürlich nicht alleine. Wir begleiten Sie gern dabei und achten darauf, dass alle Abläufe und alle Vorbereitungen genau eingehalten werden!
  • Wie erhält man ein Visum in Dubai und in den Emiraten?
    Der Arbeitgeber beantragt dies normalerweise beim Immigration Office für seine Mitarbeiter. Dann gibt es noch Sondermöglichkeiten, wie etwa FreeLancer-Visa oder Investoren Visa, welche einem auch die eigene (FreeZone-)Firma beantragen kann. Um ein solches Visum zu bekommen, ist ein streng formales Verfahren notwendig. Sie müssen etwa mit besonderem Visum einreisen (kein Touristen-Visum!).
  • Was bedeutet überhaupt „Visum“ bzw. „Residence Visa“ in Dubai bzw. in den Emiraten?
    „Residence Visa“ (im Folgenden: Visum) bedeutet eine permanente Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis in den Emiraten. Man darf so lange bleiben wie man möchte und dort einer geregelten Arbeit nachgehen. Es ändert sich NICHT automatisch der deutsche Erstwohnsitz. Es ändert sich NIEMALS die Staatsbürgerschaft.
  • Sie brauchen keinen Finanzvermittler in Dubai!
    Immobilien in Dubai kann man direkt beim Entwickler - ohne windige Vermittler oder Berater - durch attraktive Zahlungspläne beim Entwickler finanzieren: Also ein Prozent monatlich oder doch Hypothek? In den letzten Wochen wurden zunehmend Fragen an den BVAA gerichtet, die sich mit der Option von Finanzierungsmöglichkeiten von Immobilien befassen. Unter anderem auch bedingt durch eine sehr fragwürdige Instagram-Kampagne eines sog. Immobilienexperten aus Dubai. Seinen Namen wollen wir hier nicht nennen (nicht aus Rechtsgründen, sondern weil wir ihn nicht aufwerten wollen). Wie wir schon des Öfteren erklärt haben, sollten Sie sich nicht auf Instagram, Facebook oder sonstigen sozialen Medien täuschen lassen. Die Anzahl von Followern sagt nichts über die Qualität des Autors aus, was das jüngste Beispiel von "Immo-Tommy" anschaulich belegt. Unser Mitgesellschafter Adrian Koppenhöfer hat hierzu einen lesenswerten Artikel geschrieben ("Warum Sie auf Experten setzen sollten – und nicht auf Influencer"), der auf diesem Fall basiert und erläutert, weshalb man lieber Fachleute als Schauspieler in so eminent wichtigen Finanzentscheidungen konsultieren sollte. „Um es klar vorwegzusagen: Sie brauchen KEINEN Finanzierungsvermittler für Immobilieninvestitionen in den Emiraten! Es liegt natürlich allein in jedermanns eigener Verantwortung, sich für alles und jedes Detail einen Helfer zu suchen – und dafür teuer zu bezahlen. Aber wenn man in einen - vielleicht völlig fremden - ausländischen Markt investieren möchte, sollten man sich vorab ausreichend informieren. “, so Daniel ten Brinke, Präsident des BVAA e.V. Denn der Immobilienmarkt in den Emiraten funktioniert völlig anders als in Deutschland. Das hat mehrere Gründe: Zum einen sind die Immobilien-Entwicklungsgesellschaften oft in staatlicher oder halbstaatlicher Eigentümerschaft. Das bedeutet einerseits, dass es ein „Closed Market“ ist, da kaum ausländische Bauträger oder Entwickler in den Emiraten arbeiten. Andererseits sind diese Gesellschaften auch extrem liquide – sie verfügen praktisch unbegrenzt über Kapital und Macht. Daher können sie projektieren und bauen, wobei sie fast komplett in Vorleistung gehen können. Der Kunde kauft direkt beim Entwickler, macht eine Anzahlung und zahlt dann die Raten direkt bei ihm. Da ist keine Bank nötig. Und man kann die Anzahlung für die Immobilie (oder sogar Komplettzahlung, wenn die Liquidität ausreicht) in der Mall per Kreditkarte erledigen, da auch kein Notar nötig ist. Historisch bedingt ist dies u.a. durch die Scharia, welche das Zinsverbot (also das Verdienen von Geld mit Geld) enthält. Das Scharia-Banking enthält zwar viele ähnliche Elemente wie die der restlichen Banken-Welt, aber dennoch ist es grundverschieden. So kauft bei Immobilien die Bank das Haus und „vermietet“ es an den Käufer, der es dann nach 30 Jahren „geschenkt“ bekommt (sehr grob erklärt). Es gibt natürlich auch europäische und amerikanische Banken in den Emiraten, die übliche Strukturen anbieten, aber weshalb sollte man hier extra Gebühren und Zinsen bezahlen, wenn man direkt beim Entwickler abbezahlen kann. Die Anzahlungen starten übrigens zwischen 5 – 25 % der Gesamtsumme. Wenn man 40 % der Gesamtsumme bezahlt hat, hat man das Recht zur Weiterveräußerung. Deshalb zahlen viele direkt die 40 % an, die dann nach einigen Monaten weiterverkaufen wollen. Das ist natürlich hochspekulativ, war aber oftmals in den letzten Jahren erfolgreich. Der Markt kühlt aber seit einigen Monaten ab. Immer mehr Entwickler setzen auf flexible Zahlungsmodelle, um den Erwerb von Immobilien für Endnutzer und Investoren noch attraktiver zu gestalten. Ein besonders interessantes Angebot ist der 1%-monatliche Zahlungsplan, der sich als zunehmend beliebte Option erweist. Namhafte Entwickler wie Damac und Binghatti werben mit attraktiven Projekten, bei denen Käufer ihre Traumimmobilie mit einer monatlichen Rate von nur 1 % des Kaufpreises finanzieren können. Ein Beispiel dafür ist das Park Greens Projekt in Damac Hills 2, wo Villen ab 2,89 Millionen Dirham (etwa 723.000,00 Euro) angeboten werden. Dieser Plan bietet eine bequeme und kontrollierte finanzielle Belastung, die insbesondere in Zeiten steigender Hypothekenzinsen für viele Käufer attraktiv ist. „Es gab einen bemerkenswerten Trend, dass die Kreditgeber die Hypothekenzinsen von ihren Höchstständen senken“, sagte Rajender Prasad, Geschäftsführer von Money Maestro, in einem Interview mit den Gulf News. Und weiter: „Derzeit sind die Hypothekenzinsen unter 4 % gesunken, und viele Banken haben seit Q4-2023 eine korrigierende Preisgestaltung eingeführt.“ „Dies spiegelt eine signifikante Verbesserung der Preisbedingungen im Vergleich zu den in den letzten zwei Jahren beobachteten Zinsen wider. Diese Senkung kann den Wohnungskauf erschwinglicher und zugänglicher machen.“ Während traditionelle Hypotheken bei aktuellen Zinssätzen oft eine größere finanzielle Verpflichtung darstellen, bieten diese 1%-Pläne eine feste und vorhersehbare Belastung, die über die Zeit hinweg oft günstiger ist. Trotz einer möglichen Anzahlung, die Entwickler oftmals verlangen, ist die Gesamtbelastung häufig niedriger als bei einem klassischen Hypothekendarlehen. In einem sich stabilisierenden Markt und mit einer Vielzahl neuer Projektangebote, die regelmäßig auf den Markt kommen, könnte dies die ideale Gelegenheit sein, in Dubais wachsendem Immobiliensektor Fuß zu fassen. Für Investoren, die sich langfristige Sicherheit und Planungssicherheit wünschen, bieten diese Zahlungspläne eine hervorragende Möglichkeit, Eigentum zu erwerben, ohne sich den Schwankungen des Hypothekenmarktes aussetzen zu müssen. Es ist der ideale Zeitpunkt, um von den vielfältigen Angeboten auf dem Markt zu profitieren und in eine Immobilie in einer der dynamischsten Städte der Welt zu investieren. Dazu braucht es aber keine sog. „Berater“ oder „Vermittler“. Dazu braucht es nur einen Besuch beim Entwickler – vielleicht beim Shopping in der Dubai Mall.
  • Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich eine Immobilie in Dubai kaufe?
    Wenn Sie eine Immobilie in Dubai kaufen, fallen neben dem Kaufpreis noch einige weitere Kosten an. Hier finden Sie eine Übersicht und Erklärung der üblichen Kosten: 1. Registration Fee / Transfer Fee Wie bereits erwähnt, beträgt die Registrierungsgebühr 4 % des Kaufpreises und wird an das Dubai Land Department (DLD) gezahlt, um den Eigentumsübergang zu registrieren. Diese Gebühr wird normalerweise zwischen Käufer und Verkäufer geteilt, kann aber auch vollständig vom Käufer bezahlt werden. 2. Brokerage Commission Die Maklerprovision beträgt in der Regel 2 % des Kaufpreises und wird vom Käufer gezahlt, wenn ein Immobilienmakler am Kauf beteiligt ist. Viele Makler nehmen sogar noch mehr (5 - 8%). Aber bitte denken Sie daran, dass Sie in DUBAI KEINEN Makler brauchen! (Siehe gesonderte Frage in den FAQ). 3. Trustee Fees Die Treuhandgebühren bzw. die Gebühren für die Eintragung des Eigentumsübergangs sind unterschiedlich, liegen aber in der Regel bei etwa 4.000 AED (ca. 1.000 EUR) für den Kauf einer Immobilie. Bei Immobilienkäufen über einen Treuhandservice werden diese Gebühren an den Treuhänder gezahlt. 4. Notary Fees Ist ein Notar erforderlich (z. B. für bestimmte Arten von Verträgen oder Darlehensvereinbarungen - in den meisten Fällen ist dies aber unnötig), fallen Notargebühren an, die variieren können, aber in der Regel zwischen 500 AED und 2.000 AED (ca. 125 EUR bis 500 EUR) liegen. In den meisten Fällen ist ein Notar nicht erforderlich! 5. Mortgage Fee (bei Finanzierung) Wenn Sie die Immobilie über eine Hypothek finanzieren, erhebt das Dubai Land Department (DLD) eine Hypothekeneintragungsgebühr von 0,25 % des Hypothekenbetrags. Außerdem können Bankgebühren für die Bearbeitung des Hypothekendarlehens anfallen, die je nach Bank variieren. In den meisten Fällen ist ein Notar nicht erforderlich! Sie kaufen direkt vom Bauträger, zahlen die Vorauszahlungen und die monatlichen Raten. (Siehe gesonderte Frage in den FAQ.) 6. Community Fees (Service Charges) Diese Gebühren variieren je nach Immobilie und werden für die Instandhaltung der Gemeinschaftsbereiche (z.B. Pool, Garten, Sicherheitsdienste, etc.) verwendet. Sie werden in der Regel pro Quadratmeter berechnet und können zwischen 10 und 30 AED/m² (ca. 2,50 bis 7,50 Euro/m²) pro Jahr liegen, je nach Lage und Qualität der Immobilie. 7. Insurance In Dubai ist eine Gebäudeversicherung in der Regel fakultativ, wird aber empfohlen, insbesondere bei der Immobilienfinanzierung. Die Kosten hängen von der Größe und Art der Immobilie ab. 8. Utilities Die Dubai Electricity and Water Authority (DEWA) erhebt in der Regel eine Anschlussgebühr für Versorgungsleistungen (Wasser, Strom, Kühlung). Diese Gebühr beträgt 2.000 AED (ca. 500 EUR) für Wohnungen und 4.000 AED (ca. 1.000 EUR) für Villen, einschließlich einer rückzahlbaren Kaution. 9. Property Tax / Land Tax In Dubai gibt es keine jährliche Grundsteuer oder Vermögenssteuer. Allerdings müssen Sie regelmäßig die oben erwähnten Nebenkosten für die Instandhaltung zahlen. 10. Stamp Duty Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es in Dubai keine Stempelsteuer, was die Kostenbelastung beim Kauf einer Immobilie weiter verringert. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die Kosten können in ihrer Höhe variieren und es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernommen.
  • Wie ist das Standardverfahren für den Kauf einer Immobilie in Dubai?
    Der Prozess des Immobilienkaufs in Dubai verläuft in klar definierten Schritten und unterscheidet sich in einigen Aspekten von den Prozessen in Europa, z. B. ist in den meisten Fällen kein Notariat und keine Bank beteiligt. Hier ist ein Überblick über den typischen Ablauf: 1. Immobiliensuche und Verhandlung Grundstückssuche: Sie suchen nach einer geeigneten Immobilie, oft über Immobilienportale, Immobilienmakler oder direkt bei Bauträgern (insbesondere bei Neubauten). Besichtigung und Verhandlung: Nachdem Sie die Immobilie besichtigt haben, verhandeln Sie mit dem Verkäufer über den Preis und die Verkaufsbedingungen. Dazu gehört auch die Prüfung, ob die Immobilie unbelastet ist (keine ausstehenden Hypotheken oder sonstigen Verpflichtungen). 2. Vorvertrag (MOU oder EOI) Sobald sich die Parteien auf die Bedingungen geeinigt haben, wird ein Memorandum of Understanding (MOU) - oder eine Interessenbekundung (EOI) - unterzeichnet. Dabei handelt es sich um eine Art Vorvertrag, in dem die Bedingungen für den Verkauf (Preis, Zahlungsbedingungen, Übergabe usw.) festgelegt werden. In Dubai wird dieses Dokument oft als Formular F bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt zahlen Sie in der Regel eine Anzahlung von etwa 10 % des Kaufpreises auf ein Treuhandkonto ein. Diese Anzahlung wird oft nicht zurückerstattet, wenn Sie als Käufer später vom Kauf zurücktreten. 3. Beantragung des NOC (No Objection Certificate) Um den Verkauf abzuschließen, muss der Verkäufer eine Unbedenklichkeitsbescheinigung (No Objection Certificate, NOC) vom Bauträger oder der Eigentümergemeinschaft einholen. Darin wird bestätigt, dass keine Zahlungsrückstände (z. B. Nebenkosten) bestehen und dass der Bauträger keine Einwände gegen den Verkauf hat. Die Kosten für die Unbedenklichkeitsbescheinigung liegen je nach Bauträger zwischen 500 AED und 5.000 AED (ca. 125 EUR bis 1.250 EUR). 4. Treffen beim Dubai Land Department (DLD) Sobald das NOC ausgestellt ist, treffen sich der Käufer, der Verkäufer und der Makler beim Dubai Land Department (DLD) oder einem autorisierten Treuhandbüro, um den Verkauf abzuschließen. In diesem Schritt wird der Restbetrag des Kaufpreises überwiesen. Wenn Sie eine Finanzierung nutzen, überweist die Bank den Betrag direkt an den Verkäufer. Bei Barzahlung erfolgt die Zahlung in der Regel in Form eines Bankwechsels (Managerscheck), der am Tag der Übergabe ausgestellt wird. 5. Übertragung des Eigentumsrechts Das Dubai Land Department (DLD) führt den Eigentumsübergang durch und stellt die neue Eigentumsurkunde auf den Namen des Käufers aus. Gleichzeitig werden die Übertragungsgebühren (4 % des Kaufpreises) an das DLD gezahlt. Hinzu kommen kleinere Gebühren für die Registrierung (ca. 500 AED, d.h. rund 125 EUR). 6. Übertragung der Immobilie Nach dem Eigentumsübergang wird die Immobilie offiziell an Sie als Käufer übergeben. Die Schlüsselübergabe erfolgt in der Regel direkt nach dem Eigentumsübergang. Zu diesem Zeitpunkt übernehmen Sie auch die Verantwortung für alle laufenden Kosten, wie z. B. Nebenkosten und Betriebskosten. 7. Anmeldung bei den Versorgungsunternehmen Nachdem Sie die Immobilie übernommen haben, müssen Sie sich bei den örtlichen Versorgungsunternehmen anmelden (Strom, Wasser, Kühlung). In Dubai geschieht dies normalerweise über die Dubai Electricity and Water Authority (DEWA). Hierfür ist eine Kaution erforderlich (2.000 AED für Wohnungen, 4.000 AED für Villen). Besonderheiten beim Kauf mit einer Hypothek: Wertermittlung der Immobilie: Die Bank nimmt eine Bewertung der Immobilie vor, um sicherzustellen, dass der Kaufpreis angemessen ist. Die Kosten für diese Bewertung belaufen sich auf etwa 2.500 bis 3.500 AED (ca. 625 bis 875 Euro). Eintragung der Hypothek: Sobald die Finanzierung genehmigt ist, wird die Hypothek beim Dubai Land Department (DLD) eingetragen. Hierfür fällt eine Gebühr von 0,25 % des Darlehensbetrags an. Dieser Vorgang ist relativ unkompliziert, vor allem im Vergleich zu anderen Ländern, da es in Dubai wenig Bürokratie gibt und das Verfahren effizient ist.
  • Welches sind die größten Immobilien-Entwicklungsunternehmen in Dubai?
    Hier finden Sie einen Überblick über die 10 größten Immobilien-Entwicklungsunternehmen in Dubai und ihre Websites: Emaar Properties Eine der größten Immobiliengesellschaften der Welt, bekannt für Projekte wie den Burj Khalifa und die Dubai Mall. Website: www.emaar.com Damac Immobilien Bekannt für luxuriöse Wohnprojekte und Kooperationen mit Marken wie Versace und Fendi. Website: www.damacproperties.com Nakheel Immobilien Entwickler von ikonischen Projekten wie Palm Jumeirah und Deira Islands. Website: www.nakheel.com Dubai Properties Ein Unternehmen der Dubai Holding, das sich auf Wohn-, Gewerbe- und Industrieimmobilien in Dubai spezialisiert hat. Website: www.dp.ae Meraas Entwickler von Premium-Immobilienprojekten wie City Walk, Bluewaters Island und La Mer. Website: www.meraas.com Sobha Realty Hochwertige Projekte mit Schwerpunkt auf Qualität und Design, wie z. B. Sobha Hartland. Website: www.sobharealty.com Select-Group Entwickler von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien, darunter The Residences at Marina Gate. Website: www.select-group.ae Azizi-Developments Konzentriert sich auf erschwingliche und luxuriöse Immobilien in verschiedenen Teilen von Dubai, wie Al Furjan und Meydan. Website: www.azizidevelopments.com Ellington Properties Entwickler von Boutique-Wohnprojekten mit Schwerpunkt auf Design und Liebe zum Detail, wie z. B. Belgravia und Wilton Terraces. Website: www.ellingtonproperties.ae MAG Property Development Ein Teil der MAG-Gruppe, bekannt für Projekte wie MAG City und The Ritz-Carlton Residences. Website: www.magproperty.com Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in Dubais boomendem Immobilienmarkt und sind für einige der spektakulärsten Projekte der Stadt verantwortlich.
  • Warum ist Dubai das globale Epizentrum für Luxusimmobilien-Investitionen?
    Dubai hat in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass es der bedeutendste Luxusimmobilienmarkt weltweit ist. Im letzten Quartal wurden erstklassige Immobilien im Wert von beeindruckenden 1,6 Milliarden USD verkauft, und dies katapultierte Dubai von Platz vier auf den ersten Platz der weltweiten Rangliste für Luxusimmobilien-Investitionen. Diese Entwicklung hat Immobilieninvestoren auf der ganzen Welt überrascht und erfreut. Eine der brennendsten Fragen, die sich daraus ergibt, betrifft die Preisgestaltung und wie sie sich in Zukunft gestalten wird. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Immobilienpreise in Dubai im Gesamten um erstaunliche 14 % gestiegen, und im Vergleich zum dritten Quartal 2014, einem der früheren Spitzenjahre des Marktes, sogar um 36 %. Doch was bedeutet das für künftige Käufer? Werden Luxusimmobilien in Dubai unbezahlbar? Die Antwort ist ein klares Ja, aber es ist nicht so einfach, wie es klingt. Die Immobilienpreise für Käufer außerhalb des Super-Prime-Segments sind aufgrund der hohen Preise und der steigenden Zinssätze in den letzten Jahren gesunken. Im Jahr 2018 wurde viel darüber diskutiert, was man mit 1 Million Dollar (ca. 3,67 Millionen Dirham) in Dubai kaufen kann. Eine damalige Analyse ergab, dass man für 1 Million Dollar eine Immobilie von etwa 1.485 Quadratmetern in Dubai erwerben konnte, was das Dreifache bis Vierfache dessen ist, was man in Städten wie London, New York oder Hongkong erhalten würde. Wenn wir dieselbe Frage im Jahr 2023 erneut stellen, zeigt sich eine geringfügige Veränderung - für 1 Million Dollar können Sie nun eine Immobilie von etwa 1.130 Quadratmetern erwerben, was einem Rückgang von 23,9 % entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Dollar in Dubai nicht mehr denselben Wert hat wie früher, im Einklang mit den globalen wirtschaftlichen Trends. Trotz der gestiegenen absoluten Zahlen bietet Dubai im Vergleich zu anderen weltweiten Luxusmärkten immer noch durchschnittlich dreimal mehr Platz. In Städten wie Monaco erhalten Sie beispielsweise für denselben Preis nur ein Zehntel der Fläche, die Sie in Dubai bekommen würden. Das Versprechen von Dubai Das Schlüsselwort in diesem Kontext ist "Wert", den Investoren auf dem Dubai-Markt sehen. Dieser Wert ist zweifellos außerordentlich hoch. Im Gegensatz zu vielen anderen globalen Märkten ist Dubai weiterhin im Wachstumsprozess. "Während viel über die Preise gesprochen wird, ist es entscheidend, den Wert nicht aus den Augen zu verlieren. Es geht nicht nur darum, wie sich die Dinge intern entwickeln werden, sondern auch darum, wie sich externe Märkte in den kommenden Monaten verhalten und wie Dubai sich an diese Veränderungen anpassen und sein Wertangebot auf der globalen Bühne weiter verbessern wird," so Daniel ten Brinke, Präsident des BVAA e.V. Investoren, die frühzeitig in die Entwicklung von Dubai Hills investiert haben, können bezeugen, wie sich die Gemeinschaft in den letzten fünf Jahren verändert hat. Baustellen sind zu blühenden Vierteln geworden, die Landschaftsgestaltung ist vorangeschritten, die Anbindung an wichtige Autobahnen ist offen, und entscheidende Einrichtungen wie das King's College Hospital, die Dubai Hills Mall und der Dubai Hills Business Park sind in Betrieb. In kürzester Zeit hat sich Dubai Hills von einem abgelegenen Vorort zu einer vollständig ausgebauten Gemeinde entwickelt, die eine Fülle von Annehmlichkeiten bietet. Die Preissteigerungen in dieser Gemeinde spiegeln diesen Wertzuwachs wider. Im Gegensatz dazu haben sich die Bezirke in Prime Central London nicht wesentlich verändert, und es ist unwahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit viel Neues gebaut wird. In Bezug auf die Preise pro Quadratmeter gibt es zwar einige vergleichbare Optionen in Dubai, aber hinsichtlich des Potenzials für Kapitalwachstum hat Dubai eindeutig die Nase vorn. Vorsichtiger Blick nach außen Die turbulenten Aktivitäten auf den internationalen Märkten haben Dubais Immobilienmarkt in den letzten zwei Jahren gestärkt. Dies unterstreicht die Stärken der Stadt und die Vorteile, die sie potenziellen Käufern bietet. Es ist heutzutage einfacher als je zuvor, ein Unternehmen in Dubai zu gründen und zu betreiben, Fördermittel und Vergünstigungen für Familienangehörige zu erhalten, rechtliche Angelegenheiten wie Testamente und Erbschaften zu regeln und einen langfristigen Wohnsitz zu etablieren. Geografisch betrachtet bietet die Stadt noch viel Raum für weiteres Wachstum. In den neu entstehenden Vororten der Stadt gibt es ungenutztes Potenzial, das sich zu bedeutenden urbanen Zentren entwickeln könnte.
  • Ist die Nutzung der so genannten "Immobilien- oder Marktberichte“ von Online-Maklern sinnvoll?
    Ganz und gar nicht. Aus einfachen Gründen: Zum einen spiegeln diese sogenannten „Reports“ in der Regel nicht wirklich den Markt wider, sondern werben nur für die Projekte, zu denen diese Personen Zugang haben. Zum anderen werden Influencer für Markteinschätzungen nicht benötigt. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich bei staatlichen Stellen über Markteinschätzungen zu informieren, zum Beispiel auf der Website des Residential Sales Price Index: https://dubailand.gov.ae/en/open-data/residential-properties-price-index-rppi/#/ Diese staatlichen Berichte lassen sich über Google und ChatGPT leicht finden.
  • Niemand braucht Immobilien-Influencer in Dubai!
    Finger weg von schrägen Beratern mit billigen Pseudo-Reports - Immobilien in Dubai kauft man direkt beim Entwickler, ohne windige Vermittler. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder darüber berichtet, wie sich der Immobilienmarkt in Dubai entwickelt. Er ist zu einem absoluten Epizentrum weltweit geworden, und es sieht aktuell nach wie vor nicht danach aus, als ob es sich um eine Blase handelt. Deutschland belegt aktuell Platz 4 unter den internationalen Investoren. Das zieht natürlich eine immense Zahl merkwürdiger Persönlichkeiten an. Es werden jeden Tag mehr, und es wird immer gruseliger: Von gefühlten Kindern mit hochgekrempelten Anzughosen bis hin zu Großvätern, die sich in einen Swimmingpool treten lassen, um mit ihrem sog. „Report“ wieder aufzutauchen, ist alles dabei. Man würde in Deutschland niemals einen Gebrauchtwagen von denen kaufen, weshalb also ansatzweise über deren Rat bei Immobilien nachdenken? Wie wir schon des Öfteren erklärt haben, sollten Sie sich nicht auf Instagram, Facebook oder sonstigen sozialen Medien täuschen lassen. Die Anzahl von Followern sagt nichts über die Qualität des Autors aus, was das jüngste Beispiel von "Immo-Tommy" anschaulich belegt. Unser Mitgesellschafter Adrian Koppenhöfer hat hierzu einen lesenswerten Artikel geschrieben ("Warum Sie auf Experten setzen sollten – und nicht auf Influencer"), der auf diesem Fall basiert und erläutert, weshalb man lieber Fachleute als Schauspieler in so eminent wichtigen Finanzentscheidungen konsultieren sollte. Es gibt auch bei den Immobilien-Entwicklern genügend deutschsprachige Berater oder Sie nutzen Makler, die in Deutschland sitzen, um dort zu investieren. Bei beiden Sparten stellen wir Ihnen gern den direkten Kontakt her - schreiben Sie uns einfach: info@dubai-check.com. „Um es klar vorwegzusagen: Sie brauchen KEINEN Immobilienmakler in den Emiraten! Erst recht keine sog. "Influencer". Deren Reports wollen zumeist nicht mehr, als Projekte promoten, auf sie überhaupt Zugriff haben. Exklusiv hat in Dubai fast niemand Projekte in der Vermarktung. Wir sind nicht in Deutschland. Sie können doch Immobilien in jeder Einkaufsmall direkt beim Entwickler kaufen - ohne Notar und erst recht ohne Pseudo-Experten“, so Daniel ten Brinke, Präsident des BVAA e.V. Die wirklich erfolgreichen Makler in Dubai gibt es auch. Diejenigen, die so viel verkauft haben und so hochrangige Kontakte haben, dass sie Projekte exklusiv bekommen – und nur das spielt wirklich die Musik. Diese müssen aber keinerlei Werbung in den sozialen Medien machen. Sie haben es nicht nötig – und sie würden nie durch solche Gaga-Kampagnen ihren Ruf riskieren. Der Grund, weshalb Sie in den Emiraten keinen Immobilienmakler benötigen, geht in dieselbe Richtung, weshalb (wie wir Ihnen bereits erläutert haben) Sie keinen Finanzberater für Immobilien in Dubai brauchen: Es ist ein völlig offener Markt. Sie kaufen direkt beim Entwickler. Anders als in Deutschland lassen die Entwickler nicht Maklergesellschaften exklusiv den Vertrieb für sich machen – sie haben eigene Vertriebsteams und wirklich sehr anschauliche Showrooms. Übrigens, wann immer Sie einen der „Influencer“ vor einem schicken Hintergrund oder neben Modellen sehen, dann steht er fast immer in einem der Showrooms der Immobiliengesellschaften. Lustigerweise sieht man ja oftmals sogar, bei welchem Entwickler sie stehen. Wenn Ihnen also ein Gebäude gefällt, dann gehen Sie doch direkt ins Netz, suchen sich den Entwickler heraus und rufen dort direkt an. Warum sollte man dem sog. "Makler" denn mindestens 5% (oder sogar mehr) an Provision dafür bezahlen? Über Exklusivität brauchen Sie sich da keine Gedanken machen: Fast kein Makler hat dort Projekte exklusiv - erst recht nicht die sog. Instagram-"Experten". Die Immobilien-Entwicklungsgesellschaften sind oft in staatlicher oder halbstaatlicher Eigentümerschaft. Das bedeutet einerseits, dass es ein „Closed Market“ ist, da kaum ausländische Bauträger oder Entwickler in den Emiraten arbeiten. Andererseits sind diese Gesellschaften auch extrem liquide – sie verfügen praktisch unbegrenzt über Kapital und Macht. Daher können sie projektieren und bauen, wobei sie fast komplett in Vorleistung gehen können. Der Kunde kauft direkt beim Entwickler, macht eine Anzahlung (5 - 25%) und zahlt dann die Raten direkt bei ihm. Es wird meistens keine Bank involviert. Und man kann die Anzahlung für die Immobilie (oder sogar Komplettzahlung, wenn die Liquidität ausreicht) in der Mall per Kreditkarte erledigen, da auch kein Notar nötig ist. Nochmal zur Klarstellung: Sie können dort in die Dubai Mall gehen und am Promotion Stand ein Apartment kaufen. Einfach so. Das macht die Abläufe unglaublich schlank, was einer der Gründe dafür ist, dass es in den letzten Jahren so einen enormen Druck im Markt gab. Der andere Grund bestand im Ukraine-Krieg: Die westliche Welt wollte von heute auf morgen kein Geld aus Russland mehr – und lachender Dritter waren die Araber. Die haben dort die Immobilien mit Bargeld, Krypto und sogar Goldbarren bezahlt, sodass alle (insbesondere die Russen) ihre Liquidität in die Assets bekamen. Dieser Effekt kühlt nun aber deutlich ab. Ich habe gesehen, wie in den letzten Jahren (projektierte oder im Bau befindliche) Immobilien teilweise nach zwei bis drei Monaten mit 20 – 30% Gewinn verkauft wurden. Das hört sich heftig an und das war es auch. Heute ist es anders: Heute kenne ich mehrere Personen, die zweistellige Investitionen in Immobilien platziert haben (in der Hoffnung, dass der Trend noch anhält) und die ihre Immobilien aktuell nicht verkauft bekommen. Faktoren wie die Lage und Vermietbarkeit werden nun wieder entscheidend und man darf einen ganz entscheidenden Faktor nicht außer Acht lassen: Dubai hat keine Knappheit an Vermietungsangeboten. Also, niemand kennt den Markt besser als die, die ihn beherrschen, und das sind die lokalen Gesellschaften, insbesondere EMAAR und DAMAC. Deren Angebote gibt es frei im Internet. Hier einige Webseiten: https://www.emaar.com/ https://www.damacproperties.com/en/ https://www.nakheel.com/en https://www.aldar.com/en Sie zahlen dann zwischen 5 - 25% beim Entwickler an und dann folgen Sie dem jeweilen Zahlungsplan - ebenfalls direkt beim Entwickler. Für Investoren, die sich langfristige Planungssicherheit wünschen, bieten diese Zahlungspläne eine hervorragende Möglichkeit, Eigentum zu erwerben, ohne sich den Schwankungen des Hypothekenmarktes aussetzen zu müssen. Es ist der ideale Zeitpunkt, um von den vielfältigen Angeboten auf dem Markt zu profitieren und in eine Immobilie in einer der dynamischsten Städte der Welt zu investieren. Dazu braucht es aber keine sog. „Berater“ oder „Vermittler“. Dazu braucht es nur einen Besuch beim Entwickler – vielleicht beim Shopping in der Dubai Mall.
  • Wie bekomme ich ein Bankkonto in Dubai bzw. in den Emiraten?
    Hierum muss sich Ihr Service-Provider oder Ihre Free Zone darum kümmern. Das ist wichtig, weil nur die wenigsten Banken mit neu gegründeten FreeZones arbeiten wollen. Es gibt nur 2 – 3 Banken, die dies gern übernehmen. Auch die Anforderungen an die Compliance- und KYC-Prüfungen sind extrem unterschiedlich: So dauert die Eröffnung dann zwischen drei Tagen und drei Monaten. Gern beraten wir Sie umfänglich bei diesen Fragen, da hiervon entscheidend die Arbeitsfähigkeit Ihrer Struktur abhängt.
  • Was sind die Voraussetzungen und Kosten eines Bankkontos in Dubai?
    Bei Firmenkonten wird zunächst logischerweise eine eigene Firma benötigt. Dann folgen die Compliance und KYC-Prüfungen des bzw. der Inhaber. Es werden Angaben zum Firmenzweck benötigt. Die Personenauthentifizierung kann durchaus digital erfolgen. Hier lohnt es sich absolut die Leistungen der FreeZones zu vergleichen. Einige sind hier sehr motiviert. Andere hingegen unterstützen so gut wie gar nicht! Die Kosten sind extrem unterschiedlich und starten bei 100,00 AED bis zu 500,00 – 1.000,00 AED pro Monat. Bitte lassen Sie sich hier von uns ausführlich beraten.
  • Was ist Islamic bzw. Sharia Banking?
    Die meisten Banken in den Emiraten unterliegen den Prinzipien der Scharia. Das bedeutet, dass Abläufe anders sind als in Europa oder den USA. Das liegt etwa am Zinsverbot der Scharia, die das Verdienen von Geld mit Geld verbietet. Auch wenn Banken in den Emiraten ähnlich anbieten wie in Europa, so sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich zum Thema Scharia Banking informieren.
  • Ich habe Geld in Dubai verloren oder fühle mich in Dubai betrogen. Was kann ich im Betrugsfall unternehmen?
    Wir geben an dieser Stelle keine Rechtsberatung. Aber dies sei festgestellt: Die Emirate sind definitiv KEIN RECHTSFREIER RAUM! Wir haben in der Vergangenheit bereits des Öfteren für unsere Kunden Geld, welches bereits verloren schien, durch unsere Anwaltsnetzwerke zurückholen können. Auch wenn Sie das Gefühl haben sollten, die Personen, denen Sie das Geld gegeben haben, seien durch Ihren Sitz in den Emiraten unangreifbar, so lassen Sie sich hierdurch bitte nicht verunsichern. Nehmen Sie unsere Hilfe und die unserer Anwälte in Anspruch. Sie werden sehen, wie schnell sich das Blatt wenden kann, wenn die richtigen Anwälte vor Ort für Sie auftreten. Sie, wir und unser Anwaltsnetzwerk haben hier dasselbe Interesse. Nämlich Dubai von den Betrügern zu säubern!
  • Wenn ich Rückforderungen in Dubai habe, wie ist dann das weitere Vorgehen?
    Zunächst nehmen wir das Gespräch mit Ihnen auf und dann werden wir uns den Fall zunächst gemeinsam anschauen und auf reine Plausibilität prüfen, ohne dabei Rechtsberatung zu geben. Dann würden wir Sie mit unserem Anwaltsnetzwerk zusammenbringen und nachdem Sie dort eine Mandatierung erteilt haben, werden diese vor Ort Ihre Vertretung übernehmen und für Sie kämpfen. Bedenken Sie immer, die Dubai ist definitiv KEIN RECHTSFREIER RAUM! Wenn Sie tatsächlich betrogen worden sind, so ist auch dies in den Emiraten strafbar. Das wird den dortigen Herrschaften nicht egal sein.
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​WICHTIGE MITTEILUNGEN: Die BVAA e.V. und die Seite "www.bv-aa.de" übernehmen keinerlei eigene Rechts- oder Steuerberatung, sondern ist im Bereich der Unternehmensberatung tätig, der durch die Beratung von externen Rechtsanwälten und Steuerberatern im Rahmen seiner Mitglieder ergänzt wird.
 
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